Vitrine Kloster Karmel

Das 1964 eingeweihte Kloster Karmel „Heilig Blut“ ist Sitz des Ordens Karmel, beherbergt 21 Schwestern und befindet sich direkt neben dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Dachau. In dessen Innenhof waren in hölzernen Schaukästen liturgische Gegenstände aus dem einstigen Priesterblock des KZ Dachau improvisiert und ungeschützt an die Wand gehängt.

Diese einzigartigen, von den Inhaftierten handgemachten Gegenstände, haben einen neuen Platz erhalten, an dem sie von allen Seiten anzusehen sind, adäquat präsentiert werden und vor Sonnenlicht geschützt sind. Die Vitrine – entworfen und gebaut von der Kunstschmiede Bergmeister – ist schlicht gehalten, ein Dach aus rostendem Stahl (Kunstschmiede Bergmeister) schützt die Vitrine und dient gleichzeitig als Informationsträger für alle Texte.

Gestaltung Inneneinrichtung der Vitrine /  Einrichten der Vitrine vor Ort / Textsatz für Infotafel / Infoflyer / Osterkarte

 

AUTRAGGEBER: Erzbischöfliches Ordinariat München, Hauptabteilung Kunst FOTOGRAFIE: Achim Bunz, München ENTSTANDEN: in Zusammenarbeit mit Matthias Larasser, Roswitha Allmann